Aussprachestörungen bei Kindern:
- Phonologische Bewusstsein nach Fox-Boyer:
- „Das Hören des fehlgebildeten Lautes wird geübt“
- Phonologische Bewusstheit in Anlehnung an Yopp:
- „Die einzelnen Phonologischen Stufen werden getestet und ggf. bearbeitet“
- Artikulationstherapie nach v. Riper:
- „Die Laute werden mit unterschiedlichen „Tricks“ angebahnt“
- Dyspraxietherapie nach McGinnes/ TAKTKIN
- „Training und Abspeicherung der einzelnen Laute und Wörter“
Aussprachestörung bei Erwachsenen:
- Dysarthrietherapie:
- „Die gezielte Umsetzung der Laute wird trainiert“
- Apraxietherapie:
- „Training und Abspeicherung der einzelnen Laute und Wörter“
Schwache/ Straffe Mundmuskulatur:
- Myofunktionelle Therapie in Anlehnung an Padovan und A. Kittel:
- „Hier wird Zungen-, Wangen-, und Lippensport betrieben, um ein korrektes Schlucken und eine korrekte Aussprache gewährleisten zu können“
- Dysarthrietherapie:
- „Die Zungen-, Lippen- und Wangenkraft wird verbessert und dem normalen Tonus angepasst“
Wahrnehmungsstörungen im Mund:
- in Anlehnung an Padovan:
- „ein Übungsprogramm, welches die zu hohe Sensibilität zurücksetzt“
- mit dem ganzheitlichen Konzept:
- „der ganze Körper braucht bestimmte Reize, in bestimmter Intensität und Häufigkeit“
Wortschatz/ Grammatik/ Sprachverständnis und -produktion bei Kindern:
- nach dem Zollingerkonzept:
- „das Kind wird über Handlungen an die Sprache herangeführt“
- nach Penner:
- „über prosodische Marker wird sich an die Sprache herangearbeitet“
- Grammatik nach Schlag:
- „Es werden Satzstrukturen angeboten, die das Kind selbstständig übernimmt“
- Semantikarbeit:
- „Einzelne semantische Felder werden herausgegriffen und bearbeitet“
Wortschatz/ Grammatik/ Sprachverständnis und -produktion bei Erwachsenen:
- Modak:
- „Bei schwerstbetroffenen Patienten wird mit kurzen klaren Handlungen gearbeitet“
- Arbeit in sematischen Feldern:
- „Einzelne Lebensbereiche werden gemeinsam bestimmt und erarbeitet“
Stottern/ Poltern:
- Zertifizierte Stottertherapeutin
- indirekte und/ oder direkte Kindertherapie zum Teil mit In Vivo Training
- direkte Erwachsenetherapie (in Anlehnung an v. Riper) mit In Vivo Training
Sprachcomputer:
- Hilfe für den Umgang mit einem Sprachcomputer
- „Ist ein Sprachcomputer sinnvoll? Wenn ja, welcher?“
Stimme bei Kindern und Erwachsenen:
- Stimmbandlähmung? Falsch beanspruchte Stimme? Stimmbandknötchen?
- „Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden, wird ein Weg zur besseren Stimmbildung gesucht“
Gehörlose und Hörgeschädigte:
- Laute und Geräusche differenzieren
- „Richtungshören. Störlärm…etc. Wo liegt die Schwierigkeit? Was hilft am Besten? Individuelle Hilfen – für individuelles Hören“